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„Royals“ für Belgien und Bulgarien (Coburg)

Das Faible der Deutschen für sogenannte Royals, wie das exzessiv darüber berichtende öffentlich–rechtliche Fernsehen sie gerne nennt, ist vielleicht gar nicht mehr soo groß, könnte eine kürzlich gemachte Umfrage des „Stern“ nahelegen. Interessantere Geschichten als bei jeder neuen Gelegenheit wieder neu „Wie deutsch ist die Queen?“ zu rekapitulieren, gibt es allerdings viele. Ganz besonders im bayerischen Coburg.

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Auf dem Angstweg zum Rhein-Neuschwanstein

Irgendwie war ich auf den Angstweg geraten. Als ich es bemerkte, bog ich dennoch lieber nicht „Zum Steinbruch“ ab… Pardon für den Einstieg, der drängte sich einfach auf. Jedenfalls: Im letzten November war ich von Linz am Rhein nach Bad Hönningen (jeweils Rheinland-Pfalz) unterwegs, und das ist vor allem ein schöner Weg. Ich startete also in Linz. Diese hübsche Rheinstadt, die sich selbst „die bunte“ nennt, gruselig zu finden, nur weil sich an Novembertagen gut vorstellen lässt, wie in den Fußgängerunterführungen unter der Bundesstraße und der hoch geführten Eisenbahnstrecke zum Rhein hin in der Dämmerung die Geister enthaupteter Bürgermeister oder alter Burgherren spuken,

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Wuchtbrumme Brunonia (Braunschweig)

Neubau älterer Schlösser ist gerade Metropolenmode. In Berlin wie auch in Potsdam werden derzeit solche neu errichtet, die nach Weltkriegsbeschädigungen in der DDR gesprengt worden waren, ein paar Jahrzehnte gar nicht da waren und von weiten Teilen der Bevölkerung nicht vermisst wurden. Wo so ein im Zweiten Weltkrieg als Ruine im Prinzip erhalten gebliebenes, erst 1960 auf Stadtratsbeschluss abgerissenes Schloss längst schon wieder aus dem Boden gestampft wurde und benutzt wird:

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