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Wo Deutschland mal österreichisch war: Herzogenrath

Zu den hundert spektakulärsten deutschen Mittelstädten dürfte Herzogenrath eher nicht zählen. Der zentrale Ferdinand-Schmetz-Platz am Eingang der kleinen Fußgängerzone zum Beispiel … … falls man etwas Positives über ihn sagen wollen würde: Wahrscheinlich lässt er sich leicht sauber machen. Überquert man das rauschende Flüsschen Wurm in Richtung Westen, wird es etwas interessanter. Zumindest thronen dort über der (von Halden als Folge der abgeschlossenen Steinkohle-/ Bergbau-Vergangenheit abgesehen) flachen Landschaft zwei markante Bauwerke. Die doppeltürmige Kirche ist mal ein gelungener historistischer Bau. Man würde sie für deutlich älter als bloß gut hundert Jahre halten. Umso neuer wirkt das kleine Burgschloss Rode wenige hundert Meter weiter.

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Unter der Linde (Coppenbrügge)

Gipfeltreffen sind seit den Hamburger G-20-Ereignissen im Juli in vieler Munde, aber kaum in positivem Zusammenhang. Eines der wenigen validen Argumente für sie lautet, dass Staatschefs weniger wahrscheinlich Kriege erklären und gegeneinander führen, wenn sie sich persönlich getroffen haben. Vielleicht zum Beispiel hätte Europa so ein Gipfeltreffen im Jahr 1914 gut getan. Ein Beispiel aus dem 17. Jahrhundert

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Hochsicherheits-Schloss (Diez)

Der Gratis-Stadtplan der rheinland-pfälzischen Stadt Diez hält eine Überraschung bereit, zumindest für Besucher, die schon das schön überm Ort thronende Grafenschloss gesehen haben und durch den Plan auf die Idee kommen, sie könnten auf dem Weg durch den sogar noch etwas höher gelegenen Stadtwald und die Lindenallee (Google Maps bietet die gleiche Überraschung…) gleich auch noch das zweite Schloss, Oranienstein, anschauen. Dabei liefe, wer diesem Weg unbedingt folgen wollen würde, sogar Gefahr, erschossen zu werden.

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