Mosaiksteinchen (5): Neuss … und Hessen
Was hat Neuss im nördlichen Rheinland gegen die Hessen?
... WeiterlesenDeutschland-Reiseblog … kulturhistorisch orientiert
Was hat Neuss im nördlichen Rheinland gegen die Hessen?
... WeiterlesenSchöne Bahnhöfe gibt es nicht mehr sehr viele. Schon weil die Deutsche Bahn ihre Bahnhöfe zu Shoppingcentern-/höllen umzumodeln pflegt. Anders verhält sich das in Minden (Westfalen).
... WeiterlesenZu den hundert spektakulärsten deutschen Mittelstädten dürfte Herzogenrath eher nicht zählen. Der zentrale Ferdinand-Schmetz-Platz am Eingang der kleinen Fußgängerzone zum Beispiel … … falls man etwas Positives über ihn sagen wollen würde: Wahrscheinlich lässt er sich leicht sauber machen. Überquert man das rauschende Flüsschen Wurm in Richtung Westen, wird es etwas interessanter. Zumindest thronen dort über der (von Halden als Folge der abgeschlossenen Steinkohle-/ Bergbau-Vergangenheit abgesehen) flachen Landschaft zwei markante Bauwerke. Die doppeltürmige Kirche ist mal ein gelungener historistischer Bau. Man würde sie für deutlich älter als bloß gut hundert Jahre halten. Umso neuer wirkt das kleine Burgschloss Rode wenige hundert Meter weiter.
... WeiterlesenTiergarten? Klar, das ist der große, grüne und im Prinzip schöne Park mitten in Berlin. Inzwischen allerdings
... WeiterlesenViele Städte sind durch Eingemeindungen aus dem überregionalen Bewusstsein weitgehend verschwunden. Sobald sie Stadtteil einer anderen Stadt sind, tauchen sie vor allem noch in lokalen Zusammenhängen auf. Solch ein Stadtteil ist Rheydt am Niederrhein.
... WeiterlesenBurgberge gibt es viele in Deutschland. Beziehungsweise liegt in vielen Regionen kaum eine Ortschaft nicht pittoresk (und aufschlussreich für die Machtverhältnisse der Entstehungszeit) zu Füßen einer Höhenburg. Keine Spur davon in Kerpen (Nordrhein-Westfalen) …
... WeiterlesenWo sich der zeitweise ziemlich extreme deutsche Föderalismus weiterhin schön spiegelt: in der Medienlandschaft.
... WeiterlesenSo kritisch die gegenwärtige Öffentlichkeit gewiss ist: Das Kalkül von Herrschern längst vergangener Epochen geht im Allgemeinen auf. Wenn sie der Nachwelt Prunkbauten hinterlassen und die idealerweise nach sich selbst benannt haben, und wenn diese Bauten noch stehen, leben ihre Namen weiter. Touristen erfahren auf Führungen dieses und jenes über die Bauherren, meistens eher Positives. Wer will schon so kleinlich sein, beim Anschauen von etwas Schönem Sozialkritik an längst vergangenen Epochen zu üben, wenn die globale Gegenwart ebenfalls mehr als genug Anlässe dafür bietet. (Am Rande: Nur im Bamberger Schloss hörte ich einmal einen Führer so fast schon subversiv erläutern, wie der Erzbischof,
... WeiterlesenTief im Bewusstsein reisender deutscher Metropolenbewohner verankert ist Hamm in (Nordrhein-)Westfalen. ICE-Reisenden wird auf jeder Zugfahrt von Berlin in den Westen so häufig durch Durchsagen erläutert, wie ihr Zug in Hamm geteilt werden und dann die eine Hälfte nach Köln, die andere durchs Ruhrgebiet nach Düsseldorf fahren wird, dass es wirklich jeder auf der ersten Fahrt auf Dauer verinnerlicht hat. Auch wenn die englischsprachigen Wiederholungen dieser Durchsagen inzwischen rückläufig sind: Hamm ist ohne Zweifel die Zugteilungs-Stadt. Wer die Gelegenheit der Zugteilung, die stets mit einem ein wenig längeren Aufenthalt als auf reinen Halte-Bahnhöfen einhergeht, zum Aussteigen nutzt, findet jenseits der gewaltigen Bahnsteige auf
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