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Mosaiksteinchen (1): Haßfurt und die Haßberge

Diese ganz schön abgeklärt aussehenden Hasen schauen von einem Portal der Ritterkapelle in Haßfurt. Wenn wer von der Rechtschreibreform vor rund einem Vierteljahrhundert ein biß… pardon: bisschen profitiert hat, dann sind es diese Kleinstadt am bayerischen Teil des Mains sowie die ein paar Kilometer nördlich gelegenen Haßberge. Schließlich schreibt das hässliche Gefühl sich seither „Hass“ statt „Haß“. …

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Widder, Zobel, Geyer (Giebelstadt)

Die Ortschaft Giebelstadt ist trotz ihres Namens keine Stadt, sondern ein „Markt“. So heißen in Bayern Orte, die nicht einwohnerstark genug, um als Stadt zu gelten, aber größer als Dörfer sind. Giebelstadts Wappen, das im Internetauftritt des Hauses der Bayerischen Geschichte ausgiebig erläutert wird, zeigt einen Ziegenbock- oder Widderkopf. Kurios dabei: In Giebelstadts Herrschaftsgeschichte, die sich im Ortsbild sichtlich spiegelt, spielten gleich zwei Adelssippen mit klangvollen Tiernamen jahrhundertelang Rollen. Allerdings, mit Widdern, Ziegen und ähnlichen Tieren hatten sie nichts zu tun. Vielmehr hießen die Sippen, von deren Herrschaft zwei Schlösser und eine Burgruine künden, Zobel von Giebelstadt und Geyer von Giebelstadt. Diese Geyer

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